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   OVG Niedersachsen, 28.12.2001 - 8 LA 3338/01   

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https://dejure.org/2001,23913
OVG Niedersachsen, 28.12.2001 - 8 LA 3338/01 (https://dejure.org/2001,23913)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 28.12.2001 - 8 LA 3338/01 (https://dejure.org/2001,23913)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 28. Dezember 2001 - 8 LA 3338/01 (https://dejure.org/2001,23913)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Naturschutzrechtliche Zulässigkeit einer Aufschüttung auf landwirtschaftlichen Nutzflächen

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 8 BNatSchG; § 7 Abs 1 NatSchG ND; § 11 NatSchG ND; § 8 NatSchG ND
    Boden; Bodenaushub; Bodenfunktion; Bodenmilieu; Bodennutzung; Einarbeitung; Fauna; Feuchtland; Landwirtschaft; Mineralisierung; Moor; Naturhaushalt; Naturschutz; Niedermoor; Nutzflächen; Vermeidungsgebot; Vernetzungsfunktion

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 13.04.1983 - 4 C 76.80

    Ordnungsgemäße land- und forstwirtschaftliche Bodennutzung bei Wechsel von der

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 28.12.2001 - 8 LA 3338/01
    Das Verwaltungsgericht hat zutreffend darauf hingewiesen, dass § 7 Abs. 2 Satz 1 NNatSchG lediglich die "tägliche Wirtschaftsweise" des Landwirts erfasst und für Veränderungen, die eine landwirtschaftliche Nutzung erst ermöglichen oder effektiver gestalten sollen, nicht gilt (vgl. BVerwG, Urt. v. 13.4.1983 - 4 C 76.80 - NuR 1983 S. 272; Beschl. v. 14.4.1988 - 4 B 55.88 - NuR 1989 S. 84; OVG Lüneburg, Urt. v. 13.11.1985 - 3 A 41/84 - NuR 1986 S. 178; Blum/Agena/Franke, § 7 Rn. 21, 27).
  • BVerwG, 14.04.1988 - 4 B 55.88

    Umfang des Privilegs für die ordnungsgemäße Landwirtschaft im Naturschutzrecht

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 28.12.2001 - 8 LA 3338/01
    Das Verwaltungsgericht hat zutreffend darauf hingewiesen, dass § 7 Abs. 2 Satz 1 NNatSchG lediglich die "tägliche Wirtschaftsweise" des Landwirts erfasst und für Veränderungen, die eine landwirtschaftliche Nutzung erst ermöglichen oder effektiver gestalten sollen, nicht gilt (vgl. BVerwG, Urt. v. 13.4.1983 - 4 C 76.80 - NuR 1983 S. 272; Beschl. v. 14.4.1988 - 4 B 55.88 - NuR 1989 S. 84; OVG Lüneburg, Urt. v. 13.11.1985 - 3 A 41/84 - NuR 1986 S. 178; Blum/Agena/Franke, § 7 Rn. 21, 27).
  • OVG Niedersachsen, 08.11.2001 - 8 KN 229/01

    Rechtmäßigkeit einer Naturschutzgebietsverordnung; Gefährdung durch intensive

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 28.12.2001 - 8 LA 3338/01
    Dem Kläger ist zwar zuzugestehen, dass das Vermeidungsgebot des § 8 NNatSchG nicht den Eingriff, sondern die Beeinträchtigungen aufgrund des Eingriffs betrifft (Senatsurt. v. 8.11.2001 - 8 KN 229/01 -).
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 13.11.1985 - 3 A 41/84
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 28.12.2001 - 8 LA 3338/01
    Das Verwaltungsgericht hat zutreffend darauf hingewiesen, dass § 7 Abs. 2 Satz 1 NNatSchG lediglich die "tägliche Wirtschaftsweise" des Landwirts erfasst und für Veränderungen, die eine landwirtschaftliche Nutzung erst ermöglichen oder effektiver gestalten sollen, nicht gilt (vgl. BVerwG, Urt. v. 13.4.1983 - 4 C 76.80 - NuR 1983 S. 272; Beschl. v. 14.4.1988 - 4 B 55.88 - NuR 1989 S. 84; OVG Lüneburg, Urt. v. 13.11.1985 - 3 A 41/84 - NuR 1986 S. 178; Blum/Agena/Franke, § 7 Rn. 21, 27).
  • VG Stade, 01.12.2021 - 1 A 4064/17

    Bauausführendes Unternehmen; Eingriffsverursacher; Ermessensausfall;

    Nicht dazu gehören standortverbessernde Maßnahmen, mit denen, wie hier, eine (intensiv-)landwirtschaftliche Nutzung der Flächen erst ermöglicht oder effektiver gestaltet werden soll und ebenso wenig landwirtschaftliche Maßnahmen, die, wie hier, nicht den § 5 Abs. 2 Nr. 5 BNatSchG genannten Anforderungen entsprechen, wonach u.a. auf Moorstandorten ein Grünlandumbruch zu unterlassen ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 13. Juni 2019 - 4 C 4.18 -, Rn. 19, juris; BVerwG, Urteil vom 01. September 2016 - 4 C 4.15 -, Rn. 21, juris; Schrader, in: BeckOK, Umweltrecht, 59. Edition, Stand: 1. Juli 2021, § 14 BNatSchG, Rn. 28; Nds. OVG, Beschluss vom 28. Dezember 2001 - 8 LA 3338/01 -, Rn. 4, juris; Gellermann, in: Landmann/Rohmer, Umweltrecht, Stand: September 2021, § 14 BNatSchG, Rn. 22).
  • OVG Niedersachsen, 18.06.2002 - 8 ME 77/02

    Außerkrafttreten; Bodenaushub; Bodennutzung; Einbringen; Entschädigungsregelung;

    Die Privilegierung der ordnungsgemäßen landwirtschaftlichen Bodennutzung in Landschaftsschutzgebieten, die die §§ 1 Abs. 3, 15 Abs. 2 BNatSchG, 1 Abs. 3, 26 Abs. 2 NNatSchG vorsehen, erstreckt sich ausschließlich auf die "tägliche Wirtschaftsweise" eines Landwirts und erfasst Veränderungen, die dazu dienen, eine landwirtschaftliche Nutzung auf einer unter Landschaftsschutz stehenden Fläche zu ermöglichen, zu erleichtern oder ertragreicher zu gestalten, grundsätzlich nicht (vgl. BVerwG, Urt. v. 13.4.1983 - 4 C 76.80 - NuR 1983, S. 272; Beschl. v. 14.4.1988 - 4 B 55.88 - NuR 1989, S. 342, m.w.N.; Senatsbeschl. v. 7.6.2002 - 8 LA 71/02 - und v. 28.12.2001 - 8 LA 3338/01 - OVG Lüneburg, Urt. v. 13.11.1985 - 3 A 41/84 - NuR 1986, S. 178; Blum/Agena/Franke, § 7 Rn. 21, 27).
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